Wenn man sich einen neuen PC kaufen möchte, dann gibt es bisher zwei Methoden. Entweder man kauft ein Komplettsystem von der Stange – oder man baut ihn selbst zusammen. Dieser Artikel befasst sich mit einer dritten Methode, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Die Methode Barebone PC. Barebone, PC, Komplettsystem

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 Barebone Computer – die neuen PC-Systeme aufgenommen

Wenn man sich einen neuen PC kaufen möchte, dann gibt es bisher zwei Methoden. Entweder man kauft ein Komplettsystem von der Stange – oder man baut ihn selbst zusammen. Dieser Artikel befasst sich mit einer dritten Methode, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Die Methode Barebone PC.

„Bare bone“ bedeutet auf Englisch soviel wie „Blanke Knochen“. Das Besondere an dieser Art PC ist, dass man ihn sich selbst zusammenstellen kann – und dabei die schwierigsten Schritte auslassen kann. Die schwierigsten Einzelteile sind zu einem Knochengerüst zusammengefügt, das man aber noch erweitern muss, um einen funktionierenden PC zu bekommen. Eindeutig am schwierigsten ist Mainboard, Gehäuse, Netzteil und Prozessor einzubauen. Der Barebone überspringt diesen Schritt. So sind genau diese komplizierten Komponenten meist schon enthalten. Was man noch einbauen muss, also Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Festplatte und Laufwerk, ist kinderleicht und man kann bei diesen Computerteilen kaum Fehler machen. Trotzdem sollte man ein antistatisches Band tragen um die Komponenten nicht durch statische Aufladung zu beschädigen. Sie sollten beim Kauf auch unbedingt auf die Ausgewogenheit der Komponenten achten. Ein schneller Prozessor nützt bei einem Arbeitsspeicher unter zwei Gigabyte wenig. Ebenso kann die Grafikkarte unterdimensioniert sein – das ist der häufigste Fehler. Passen sie auf, dass die Komponenten gut zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Außerdem sollten die Treiber bereits einigermaßen ausgereift sein.

Es gibt übrigens auch eine andere Art von Barebones. Seit kurzer Zeit verwendet man diesen Begriff (leider missverständlich) auch für besonders kleine vollständige PCs, die in etwa Schuhkartongröße haben. Häufiger ist hier allerdings die Bezeichnung „Shuttle-PC“. Sie erkennen einen „echten“ Barebone also daran, dass er keine Festplatte hat und im Idealfall ein normal großes Gehäuse besitzt.

Rechnen sie außerdem unbedingt die Kosten für ein neues Betriebssystem mit ein! Das wird leider oft übersehen. Auch das eine oder andere nicht vorinstallierte Softwarepaket kann einzeln gekauft sehr teuer werden. Heben sie die Rechnungen für jede ihrer Komponenten auf. Bei einem Defekt können sie diese in aller Regel umtauschen, müssen das allerdings direkt beim Hersteller oder dem Verkäufer machen. Ansonsten ist der Barebone ein guter Mittelweg zwischen Selbstbauen und Komplettsystem. Ob er das Richtige für einen ist, sollte man überlegen. Die Preisnachlässe bei Komplettsystemen sind aufgrund der hohen Stückzahlen teilweise enorm.

ID Nr.: 23
Suchwörter: Barebone, PC, Komplettsystem.
Kategorie: Computer & Hardware  Computer & Hardware
Artikeltyp: Standard Artikel
Hinzugefügt: 25.10.2007
Autor: Julian Dziki
  Computer & Hardware
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