Schwingförderer sind Anlagen für verschiedene Schüttgüter. Die Bewegung eines Mediums erfolgt durch Schwingungen immer linear.
Kennzeichen von Schüttgut sind Feuchtigkeit, Korngröße, Kornverteilung, Schüttdichte, Schüttwinkel und Temperatur.

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 Schwingförder der Firma ZSB GmbH aus Ehningen bei Stuttgart aufgenommen

Schwingförderer sind Anlagen für verschiedene Schüttgüter. Die Bewegung eines Mediums erfolgt durch Schwingungen immer linear. Kennzeichen von Schüttgut sind Feuchtigkeit, Korngröße, Kornverteilung, Schüttdichte, Schüttwinkel und Temperatur.

Es gibt eine Einteilung in zwei Arten von Schüttgütern: Und zwar freifließende Schüttgüter und zusammenhaltende Schüttgüter. Der Begriff Schüttgut wird hergeleitet aus dem Transportwesen und der Verfahrenstechnik. Schüttung sind Güter die frei beweglich oder fest gesichert sind. Zur Schüttgutmechanik gehören Ausflussverhalten von Silos, Fluidisierung und Schüttdichte. Nach Überschreiten eines Grenzwertes können sich Schüttgüter fließend verhalten. Auf dem Transportweg wird die Form eines Schüttgutes nicht verändert. Schüttgütern sind z.B. Kies, Sand, Erz, Kohle und Streusalz. Auch Lebensmittel wie z.B. Kaffee oder Mehl oder Getreidesorten, Zucker und Salz werden den Schüttgütern zugeordnet. Funktionsweise eines Schwingförderers der Firma ZSB GmbH: Die Bewegung beim Schwingförderer erfolgt schräg nach oben in Transportrichtung und zurück. Das Fördergut wird angehoben und in die ausgewählte Richtung geschoben. Im Rücklauf bleibt das Schüttgut wegen Massenträgheit in der Abwärtsbewegung stehen. Bei jeder neuen Vorwärtsschwingung schiebt sich das Material weiter nach vorne. Die Geschwindigkeit ist abhängig von der Frequenz der Schwingung des Förderers und von der Amplitudenweite. Anwendung Schwingförderer sind starke Fördereinrichtungen die für verschiedene Schüttgüter geeignet sind. Zudem haben die Schwingförderer noch wenig Wartungsaufwand. Der Anwendungsbereich von Schwingförderern zeichnet sich aus von kleinen Gütern wie staubförmige bis hin zu größeren Gütern wie Kies oder Geröll. Schlecht ist, dass Schwingförderer nur in horizontaler Richtung gut arbeiten. Positiv ist die Robustheit und die hohe vertikale Belastbarkeit. Die Schwingförderer arbeiten einwandfrei mit dem entsprechenden Materialdruck. Es kann vorkommen, dass Förderbänder schnell verschleißen oder blockieren. Bei Schwingförderern gibt es nur wenig Probleme durch Stauungen oder Verstopfungen des Förderwegs. Zu den Schwingförderern gehören auch die Vibrationswendelförderer, die sich eignen zur Sortierung von Einzelteilen. Bei vertikalem Transport von Massengut spricht man Wendelkühlern oder Wendelfördern. Auf dem Transport werden Teile gekühlt, deshalb spricht man von Wendelkühlern. Aufbau Zum Aufbau der Schwingförderer gehören eine Förderrinne oder Förderrohr, ein Antriebsteil und eine elastische Aufhängung. Wichtig ist, dass alle Bauteile des Förderers sehr biege- und verschwindungsfest sind. Eine Ausnahme ist die Aufhängung, welche nicht biege- und verschwindungfest aufgebaut sein muss. Das Ziel hierbei ist, dass Ermüdungsbrüche so lange wie möglich vermieden werden.

ID Nr.: 253
Kategorie: Umwelt & Technik  Umwelt & Technik
Artikeltyp: Partner Artikel
Hinzugefügt: 18.03.2009
Autor: Thomas Maier
  Umwelt & Technik
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