Die Drehmaschine gehört zu der Gruppe der Werkzeugmaschinen. Mit dieser Maschine werden Werkstücke hergestellt. Hierfür werden Werkstücke mit einer Schneide getrennt.

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 Beschreibung einer Drehmaschine aufgenommen

Die Drehmaschine gehört zu der Gruppe der Werkzeugmaschinen. Mit dieser Maschine werden Werkstücke hergestellt. Hierfür werden Werkstücke mit einer Schneide getrennt.

Drehmaschinen zeichnen sich aus durch ein nicht drehendes Werkzeug und durch ein drehendes Werkstück. Auch die Drehmaschinen von der Firma ZSB GmbH haben denselben Aufbau. Unter Drehmaschine versteht man Maschinen der manuellen Art und Drehautomaten sind Maschinen in Serienfertigung. Die Drechselbank ist eine der ältesten Maschinen. Die Drehmaschine wird auch als Sonderform der Drechselbank bezeichnet. Die Drechselbank kann Maschinen aus Holz herstellen. Für die industrielle Revolution war die Drehmaschine sehr wichtig. Ohne ihr hätte die Industrielle Revolution wahrscheinlich so nicht stattgefunden. Nur durch Drehen konnten Motoren und Produktionsmaschinen wirtschaftlich hergestellt werden. Auch die Kolben der Dampfmaschine konnten nur durch die Drehmaschine hergestellt werden. Durch Drehmaschinen können Rotationskörper hergestellt werden. Die einfachsten haben rechtwinklige Flächen oder sind zylindrisch. Kegel- oder Kugelflächen zeichnen sich aus durch kompliziertere aufgebaute Formen. Ein rotierendes Werkstück für die Schnittbewegung aus. Das Schneidewerkzeug ist fest auf einem sogenannten Werkzeugschlitten angebracht. Durch Bewegung des Schlittens entlang der Fläche und quer Rotationsachse wird ein Span abgenommen. Unter einem Span versteht man eine vom zum bearbeiteten Werkstück abgetrenntes Werkstoffteilchen. Ende des 18. Jahrhunderts fand der Übergang von der Drehbank zur Drehmaschine statt. Geschichte: Die ersten Drehmaschinen gab es bereits Ende des zweiten Jahrtausend vor Christus. Im 13. Jahrhundert wurde Wipp- oder Wippendrehbank entwickelt. Zwei Jahrhunderte später wurde als Antrieb eine Handkurbel eingesetzt. Die Einführung eines Trittbretts ermöglichte eine fortgesetzte Drehbewegung. Diese Art konnte sich aber nicht lange durchsetzen. Es gibt eine Zeichnung aus dem Jahr 1480 bei der ein hölzerne Werkzeugschlitten mit einer Drehbank dargestellt wird. Drehmaschinen mit Merkmalen wie bei einer modernen Maschine gab es bereits ab dem Jahr 1750. Der Amerikaner David Wilkinson entwickelte Ende des 18. Jahrhunderts eine Supportdrehbank. In den nachfolgenden Jahren wurden immer neuere modernere und besser Drehmaschinen entwickelt. Die ersten numerisch gesteuerten Drehmaschinen wurden Anfang der 1950er Jahre in den USA entwickelt. Aufbau einer Drehmaschine: Eine Drehmaschine besteht aus einem Gestell, einem Drehmaschinenbrett, einem Spindelstock, einem Vorschub, einem Werkzeugschlitten und einem Reitstock und Lünette Arten von Drehmaschinen: Leit- und Zugspindeldrehmaschine Universaldrehmaschinen Senkrechtdrehmaschine Einständer- und Zweiständerbauart Senkrechtdrehmaschine mit selbstladender Spindel Drehautomaten Flachbettdrehmaschinen Frontdrehmaschinen Ultrapräzisionsdrehmaschinen Drehschälmaschinen Bohrwerke

ID Nr.: 258
Kategorie: Umwelt & Technik  Umwelt & Technik
Artikeltyp: Partner Artikel
Hinzugefügt: 23.03.2009
Autor: Thomas Maier
  Umwelt & Technik
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