Zwischen Neapel und Rom liegen die kleinen Städtchen Palinuro, Basilicata und Sapri. Wenn man mit einem Fahrrad diese wundervolle Umgebung erkundet, dann kann man sich an den Maronen- und Zitronenbäumen, Oliven- und Feigenbäumen sattsehen.

Ziemlich weit unten in Italien liegen die kleinen Städtchen Palinuro, Basilicata und Sapri. Die Ortschaften liegen an der Grenze zum italienischen Nationalpark Cilento und grob gesehen zwischen Neapel und Rom. Es ist eine hügelige bergige Umgebung die mit einem Mietwagen oder Fahrrad erschlossen werden sollte. Einfach nur um möglichst viel von diesem reizvollen Gebiet mitzunehmen. Wen man sich auf die Wanderschaft macht, dann sieht man die Maronen- und Zitronenbäume, die Oliven- und die Feigenbäume im Frühjahr in voller Blüte stehen. Wer es beim Essen gerne bodenständig und zünftig haben will, sollte in einem der Bergdörfer essen gehen. Da gibt es, je nach Jahreszeit, oft frisches Wild sehr lecker zubereitet. zwischen Meer und Berge liegt die alte Ruinenstadt Paestum. Diese alte Stadt wurde im Jahr 600 vor Christus von eingewanderten Griechen erbaut und bewohnt. Für jeden Kulturliebhaber ein Muss.

Wer gerne abwechslungsreiche Halb- oder Tagestouren schätzt, der sollte auf jeden Fall den Cilento aufsuchen um dort Urlaub zu machen. Die Gegend um den Nationalpark, vor allem das Paestum wurde 1998 von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt, denn soviel Kultur sieht man selten auf einen Fleck. Derjenige der jetzt gleich losfahren will um im Cilento Urlaub zu machen, dem sei erstmal abgeraten. Denn erst im Juli und im August ist die Region fast menschenleer. Der Grund hierfür ist der, dass in Italien gerade Sommerferien sind. Trotzdem, überlegt man sich die Vielfalt der Region, ihren Naturreichtum, die Gelassenheit der Menschen und die bodenständige Küche, so ist der Cilento auf jeden Fall eine Reise wert.