Vor allem Gold aber auch Silber gelten als Krisenwährung.

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 Edelmetalle als Wertanlage aufgenommen

Vor allem Gold aber auch Silber gelten als Krisenwährung. "Gold bringt keine Zinsen" heißt es. Aber wenn Inflation droht geht es nicht um Gewinne, sondern darum, sein Vermögen zu sichern.

Finanz- und Wirtschaftskrise sind in vollem Gang und immer mehr Menschen beginnen zu zweifeln, ob Ihr Geld auf der Bank, an der Börse oder bei Versicherungen auch gut angelegt ist. Nicht zu unrecht. Aus Milliarden-Rettungs- und Konjunkurpaketen sind mittlerweile Billionen geworden. Dass diese Geldschwemme auch irgendwann den Weg in den Kapital-Kreislauf findet, scheint für viele Experten nur eine Frage der Zeit. Eine galoppierende Inflation - wenn nicht gar Hyperinflation - scheint sich abzuzeichnen. In einer Hyperinflation werden alle Papierwerte mehr oder weniger entwertet - sei es Geld, Versicherungen, Anleihen oder Aktien. Nur Schwerte behalten Ihren Wert. Und hier sind Edelmetalle die erste Wahl. Denn sie dienen nicht nur dazu, die Kaufkraft eines Vermögens zu schützen. Wenn Geld an Wert verliert, geht auch das Vertrauen in Papiergeld verloren und es büßt seinen Status als Tauschmittel teilweise ein. Wie weit das führen kann, sieht man etwa in Simbabwe. Waren werden hier häufig nur noch gegen Gold oder gegen ausländische Währungen verkauft. Gold und Silber werden also wieder zu Geld. So wie schon seit tausenden Jahren. Ob man beim Edelmetallhändler nun zu Gold oder zu Silber greifen soll, hängt in erster Linie von der Größe des Vermögens ab. Zumindest einen Teil sollte man immer auch in Silber (vorzugsweise in Münzen) anlegen, die man im Falle eines Falles als Tauschmittel für alltägliche Dinge (v.a. Lebensmittel) verwenden kann. Dafür ist Gold nur eingeschränkt geeignet. Die kleinsten (gängigen) Goldmünzen bringen 1/10 Unze (ca. 3,11 Gramm) auf die Waage und haben aktuell einen Wert von rund 85 Euro. Da das Wertverhältnis zwischen Edelmetallen und Lebensmitteln langfristig recht konstant ist, dürfte es schwierig sein, damit ein Kilo Brot beim Bäcker zu bezahlen. Bei größeren Vermögen ist Gold als Investment naheliegender. Legt man 6- oder 7stellige Euro-Beträge in Silber an, muss man schon ordentlich schleppen und v.a. auch einen geeigneten Lagerraum dafür haben. Gold ist in diesem Fall deutlich handlicher. Außerdem ist Gold in Krisenzeiten auch die Standard-Währung für größere Investitionen (Immobilien, Unternehmen etc.).

ID Nr.: 267
Suchwörter: gold, silber, edelmetall, goldmünzen.
Kategorie: Finanzen & Wirtschaft  Finanzen & Wirtschaft
Artikeltyp: Partner Artikel
Hinzugefügt: 01.04.2009
Autor: Markus Burkert
  Finanzen & Wirtschaft
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