Das wohl größte Problem ist dabei, dass sich IT Verantwortliche sich mit dem Thema USB Sicherheitviel zuwenig außeinandersetzen.
Einen Virus mit USB Massenspeichergerät in das Unternehmensnetzwerk zu tragen, passiert ganz schnell und ohne dass man damit rechnen würde.
Schauen wir uns folgendes Fallbeispiel an:
Ein Techniker besucht einen Kunden und benötigt von ihm Daten, die auf dessen Computer abgelegt sind. Da es ja blitzschnell und einfach ist, schließt der Techniker seinen USB Stick am Rechner an und überspielt die benötigten Daten.
In der Firma wieder angekommen, spielt der Techniker die Daten in seinen Firmen PC ein.
Doch niemand hat bemerkt, dass der Kunden PC von einem Virus befallen ist und höchstwahrscheinlich mitkopiert wurde und jetzt auch im Unternehmensnetzwerk wütet.
Mit diesem Beispiel sollte nun jedem klar sein, wie schnell es passieren kann. Leider denken noch zuviele Menschen: "Aber mir kannn das doch nicht passieren"!
Das zweite Sicherheitsproblem ist beim Faktor Mensch der Datenklau. Unzufriedene Mitarbeiter gibt es doch genügend. "Warum nicht schnell ein bisschen Kohle machen mit den Unternehmensdaten?". Dieser Gedankengang geht sicherlich einigen Menschen durch den Kopf.
Aber die Firmen machen es diesen Leuten auch sehr einfach. Der Mitarbeiter schließt einen USB Stick an, überspielt die Daten und spaziert nach Arbeitsende unbemerkt mit den Daten raus und kann diese ohne Probleme der konkurrenz oder Interessierten weiterverkaufen.
Die genannten Problematiken greift das Freeware Programm USB Bouncer auf.
Mit dem USB Bouncer ist es möglich festzulegen, welche USB Massenspeichergeräte im Unternehmen erlaubt sind und funktionieren sollen. Das Tool arbeitet nach dem Whitelisting Prinzip, das bedeutet,das definiert werden muss, welches Gerät funktioniert und der Rest wird geblockt.
Das USB Security Tool ist ideal für kleine bis mittlere Unternehmen auch ohne IT Administrator, da das Programm simpel zu bedienen ist.
Highlights des USB Bouncer:
Geräterekennungsassistent:
Dieser Assistent hilft dabei neue Geräte einzulesen.
Konfigurationsverwaltung:
Dort können Konfigurationen angelegt werden, die den entsprechenden Rechner zugewiesen werden kann.
Netzwerkverwaltung:
In der Netzwerkverwaltung kann das Netzwerk nach verfügbaren Workstations gescannt werden.
Der USB Bouncer Agent kann problemslos von einer zentralen Stelle, wo das Frontend installiert ist, automatisch im Hintergrund auf die Clients verteilen. Ebenso ist es möglich die Installation über die hauseigene Softwareverteilung durchzuführen (Silent Schalter beim Setup vorhanden).
Der USB Bouncer kann im Netzwerk und auf StandalonePC's betrieben werden.